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Ausflüge

Ausflüge zu den Tremiti-Inseln, den Grotten des Gargano, Jeep-Safari durch den Gargano, direkt im Feriendorf zu buchen

JEEP-SAFARI DURCH DEN GARGANO Tour im Jeep durch unzugängliche Bereiche des Nationalparks des Gargano und der Foresta Umbra.
Ideal für Gäste, die den direkten Kontakt mit einer unberührten Natur lieben.

GARGANO
GARGANO Der Gargano mit seiner wildromantischen Natur ist seit je her eine ideale Urlaubsregion, die sich dem Gast mit reichhaltigen natürlichen, geschichtlichen und kulturellen Ressourcen präsentiert, welche den Stolz der Provinz von Foggia darstellen.

Im Laufe der Jahrhunderte war der Gargano Gegenstand zahlreicher italienischer und internationaler Studien. Eine sehr wichtig Studie über die Erhaltung der Küstenlandschaft geht auf das Jahr 1965 zurück. Das Ergebnis dieser Studie war die Aufnahme des Gargano in die Liste der Naturschutzgebiete und die Einrichtung des Nationalparks des Gargano.

Der Gargano ist das größte Vorgebirge Italiens, er liegt an der Adria und stellt mit seinen wenigen Kilometern eine wahre Enzyklopädie der Natur dar, auf engen Raum finden eine Vielzahl von verschiedenen Landschaftstypen Platz, Hügel; Seen, Meer und ausgedehnte Waldgebiete. Die abgerundeten Erhebungen erreichen eine Höhe von 600 bis 1000 m, der höchste Gipfel ist der Montecalvo, mit seinen nackten und steinigen Abhängen, es folgen der Monte Spigno und der Monte Nero.

Auf dem nur 2000 km2 großen Territorium konzentrieren sich eine Vielzahl von Ökosystemen mit einer unglaublichen Menge von tierischen und pflanzlichen Spezies.

Die Landschaft wechselt wie durch Zauberhand von zerklüfteten Steilküsten zu sandigen Buchten, wo die Aleppo-Kiefer auf den Felsen hoch über dem Meer wächst und das tiefblaue Meer in all seinen Nuancen schimmert.

Karstphänomene haben die Felsen ausgehöhlt, so entstanden Grotten auf dem Festland und unter dem Meeresspiegel, Speläologen aus der ganzen Welt an den Gargano, um die 4000 Dolinen und die etwa 600 Grotten zu bewundern. Grotten und Dolinen findet man über das gesamte Territorium verstreut, eine der größten Dolinen Europas ist die Doline Pozzatina mit einer Tiefe von105 m und einem Durchmesser von etwa 1850 m.

Der Gargano ist auch berühmt für seine ausgedehnten Waldgebiete mit majestätischen jahrhundertealten Bäumen, wie die Foresta Umbra, der größte Laubwald Italiens.

Sehr beeindruckend sind die mittelalterlichen Ortskerne mit den weißen Gässchen und den herrschaftlichen Gebäuden, sowie die befestigten Gutshöfe und ländlichen Unterkünften.

Die Überreste antiker Völker sind Grabstätten, Gefäße, Werkzeuge und Felsmalereien, die bei archäologischen Ausgrabungen zum Vorschein gekommen sind.

Die Seen Lesina und Varano mit ihren Ökosystemen stellen ein wichtiges Habitat für Zugvögel dar.
Der Lago di Lesina mit seinem Salzwasser ist für seinen Reichtum an Aalen bekannt.
In diesem Landschaftsbild müssen auch die terrassenförmig angelegten Felder in diesem abhängigen Gelände erwähnt werden.

Die wichtigsten Ortschaften im südlichen Teil sind: im Landesinneren Rignano Garganico, San Marco in Lamis, San Giovanni Rotondo, Monte Sant’angelo, und an der Küste Mattinata und Manfredonia; im nördlichen Teil liegen Poggio Imperiale, Lesina, Apricena, Sannicandro Garganico, Cagnano Varano, Carpino, Ischitella, Vico del Gargano im Landesinneren und am Meer Rodi Garganico, Peschici und Vieste. Die Vielfalt der Ökosysteme des Gargano, die Lage entlang der wichtigsten Zugvögel-Routen und das Vorhandensein von Sumpflandschaften, die sich ideal zum Überwintern und zur Fortpflanzung der Wassertiere eignen, haben zur Errichtung des Nationalparks des Gargano geführt.

Der Gargano nimmt hinsichtlich seiner Biodiversität die Vormachtstellung in Italien ein und wurde zum privilegierten Territorium für Birdwatching: die Beobachtung der Vögel in ihrem natürlichen Habitat.

DIE GROTTEN
Entlang der Küstenlinie, die von den Lagunenseen von Lesina und Varano über das Massiv des Gargano bis hin zu den Salinen Margherita di Savoia reicht, wechseln die Landschaften ständig ab: sandige Buchten, schroffe Steilküsten mit Grotten und Buchten mit kristallklarem Wasser, indem sich das Grün des Mittelmeer-Buschwaldes spiegelt. In diese Landschaft gliedern sich die Eingriffe des Menschen: von den archäologischen Ausgrabungen bis hin zu den Aussichtstürmen, die im 16, Jhdt. zum Schutz gegenüber Angriffen von Seiten der Türken errichtet worden waren, oder die sogenannten Trabucchi, Pfahlbauten zum Fischfang.
Ein idealer Küstenausflug von Mattinata aus führt zur Baia di Vignanotica, Baia dei campi, Baia S.Felice, Baia di Portogreco, Baia delle Zagare und Pugnochiuso, berühmte Fremdenverkehrsorte .
In der Nähe des sogenannten „ Testa del Gargano” finden wir die Torre di San Felice und den Architiello, ein über dem Meer offener Bogen, hier gibt es herrliche Meeresgrotten zu besichtigen, mit Motorbooten kann man die Grotta dei contrabbandieri, die Grotta calda , die Grotta sfondata, die Grotta del Faraone, die Grotta smeralda, die Grotta campana, die Grotta delle viole usw.. besichtigen.
Beeindruckendist auch in der Nähe von Peschici die Baia di San Nicola, sie wird von zwei Trabucchi begrenzt, während in der Grotte in der Nähe der Baia di Manaccora Überrestze einer Ansiedelung aus dem Bronzealter zu sehen sind. Entlang der Straße nach Rodi Garganico kommt man an der Torre di Monte Pucci vorbei, hier wurden Überreste einer frühchristlichen Totenstadt entdeckt.
Die Rundfahrt endet an der Foce di Capoiale, die den Lago di Varano mit der Adria verbindet.

SAN MENAIO
San Menaio, Ortsteil von Vico del Gargano, liegt auf einem waldigen Abhang und ist ein charakteristischer Badeort zwischen Foresta Umbra.
Die Zitrus-Plantagen und die Olivenhaine, welche dieses Städtchen umgeben, und die jahrhundertealten Pinien, die bis an den Strand reichen, beeinflussen das Klima mit frischen Sommern und milden Wintern.
Es handelt sich um den ältesten Fremdenverkehrsort des Gargano.

LAGO DI LESINA
Dem Touristen, der vom Norden her an den Gargano kommt, präsentiert sich als erstes Landschaftsbild das Seengebiet. Zuerst kommt man an den Lago di Lesina.
Es handelt sich um einen flachen See, der vom Meer durch einen 1 km breiten Küstenstreifen („ isola” genannt) getrennt ist, er wurde durch Schwemmmaterial der Meeresströmungen gebildet.
Dieses Gebiet ist reich an Dünen und Mittelmeervegetation, die zum Teil Fremdenverkehrsorten wie Marina di Lesina gewichen sind, ideal für einen Urlaub zwischen Meer und See.

LAGO DI VARANO
Auch bei diesem See handelt es sich um einen Küstensee mit den gleichen Ursprüngen des Lago di Lesina. Seine Form ist trapezförmig und er ist mit 5m tiefer als der Lago di Lesina), mit seiner Oberfläche von 60 km2 ist er der siebtgrößte See Italiens.
Auch er ist vom Meer durch eine sandige Insel , die mit einer Vegetation mit Eukalyptus-Bäumen und Pinien bewachsen ist, getrennt. Entlang der Seeufer trifft man auf viele Spuren des Menschen aus der Prähistorie.
In der Ortschaft Bagno gibt es heute noch Überreste eines antiken Fischerdorfes.
Der Sonnenuntergang am Lago di Varano ist mit seinen nuancenreichen Reflexen ein unvergessliches Schauspiel, während die Kirche des Crocifisso di Varano wie aus den Gewässern entsprungen erscheint.
Der Lago di Varano stellt gemeinsam mit dem Lago di Lesina ein wichtiges Überwinterungsgebiet für Wasservögel dar. Die am häufigsten vertretene Spezies ist das Blässhuhn (Fulica atra).

ISCHITELLA
Ischitella ist eine charakteristische mittelalterliche Ortsschaft mit engen Gassen und steilen Treppen. Sie liegt auf einer Seehöhe von 310 m, von hier aus hat man einen herrlichen Ausblick auf das Meer, vor allem über den Isthmus von Varano.
Der Ortsplatz wird vom antiken Palast der Baronen Pinto dominiert, in seinem Inneren steht eine Büste des bekannten Historikers und Juristen Pietro Giannone.
Mit großem Aufwand wird im Ort eine versteinerte Pinie erhalten, deren Wurzeln vor der Kirche San Francesco nach oben zeigen, der Legende nach schlug der Heilige einen Stock in die Erde, der hier Wurzeln schlug.

CAGNANO VARANO
Cagnano Varano ist ein landwirtschaftliches Zentrum und Fischerdorf, der den See und eine großflächige ländliche Zone dominiert. Die charakteristische Struktur des Ortes teilt ihn in zwei Teile. Im flachen Anteil liegt das modernere Dorf, während sich auf der Anhöhe die mittelalterliche Ansiedelung befindet.
Das einzige Denkmal der Stadt ist der Palazzo Baronale.
In4 km Entfernung vom Ort liegt in einer natürlichen Grotte die Wahlfahrtskirche San Michele, hier ist Legenden zu Folge der Erzengel Michael erschienen. Diese Ereignis wird mit einer Wahlfahrt am 8. Mai gefeiert.

MATTINATA
Direkt in den Bergen liegt diese Ortschaft auf zwei Hügeln. Mit ihrer fast kreisförmigen Form reicht sie in der Ebene mit Olivenhainen bis zum Meer. Hier liegt zwischen zwei Felsvorsprüngen einer der schönsten Strände des Gargano. Sie ist Anziehungspunkt für viele Touristen, die im Urlaub Meer, Natur und den Dorfcharakter schätzen Wirtschaftlich gesehen lebt die Gemeinde von der Landwirtschaft, dem Fischfang und dem im Aufstieg begriffenen Tourismus. Die ausgesprochen schöne Küste präsentiert sich mit wunderschönen Buchten, wie die Bucht der Aranci, der Ulivi und der Zagare, die sich in einem tiefblauen glasklaren Meer spiegeln. Entlang der Küste befinden sich auch herrliche Grotten, die man Motorbooten besichtigen kann, erwähnenswert sind die Grotta Rossa, die Grotta del serpente, die Grotta dei Pipistrelli und der Arco Maggiore. Jüngst wurden auf dem Monte Saraceno wichtige archäologische Funde gemacht, hier ist bei Ausgrabungen eine Totenstadt mit mehr als 400 Gräbern aus dem 7., 6. Und 5. Jhdt. v. Chr. zum Vorschein gekommen. Sehenswert ist auch die Benediktinerabtei S.S. Trinità am Monte Sacro.

MANFREDONIA
Diese sowohl zu Land als auch zu Waser einfach zu erreichende Küstenstadt hat gute Verbindung zum Tavoliere, der Ebene Apuliens. Sie liegt im Zentrum des gleichnamigen Golfes, hier wechseln sich lange Sandstrände mit Klippen ab, die durch sandige Buchten unterbrochen werden.
Sie wurde 1256 vom Schwaben-König Manfred gegründet, um die Bewohner des antiken Sipontum zu beherbergen.
In den letzten Jahre zeigte sich in der Stadt dank der industriellen Entwicklung und des Wachstums des Tourismus mit schönen Beherbergungsstrukturen und Strandbädern ein enormer Bevölkerungszuwachs. Ganz in der Nähe von Manfredonia liegt Siponto, ein Badeort mitten in der Natur. Schon unter den Römern als Sipontum bekannt, war Siponto unter der Vorherrschaft von Byzanz und der Normannen ein wichtiges religiöses Zentrum.
in der Umgebung von Manfredonia kann man die Grotta Scaloria besichtigen, die schon in der Altsteinzeit besiedelt war. An der Straße Richtung Foggia liegt die Kirche S. Leonardo di Siponto mit einem herrlichen Portal. Das von den Schwaben errichtete Schloss beherbergt derzeit das Archäologische Nationalmuseum des Gargano.
Hier kann man die Stele Daune aus Kalkstein bewundern, die in der Ebene von Siponto gefunden wurden. Wichtige religiöse Bauwerke sind die Kathedrale und die Kirche S. Domenico.
Auf dem Monte Saraceno wurde eine Totenstadt entdeckt, während wertvolle Keramiken aus den jungsteinzeitlichen Ansiedelungen Monte Aquilone und Coppa Nevigata stammen. Zwischen Manfredonia und Zapponeta kann man auf dem Meeresgrund die Überreste einer antiken Stadt bestaunen, hier werden häufig Amphoren oder andere antike Gegenstände in den Fischernetzen gefunden.

EINIGE SEHENSWERTE ARCHÄOLOGISCHE AUSGRABUNGEN
Der Gargano hat seine Wurzeln in antiken Zeiten, die von der Altsteinzeit , über das Mittelalter bis in neuere Zeit reichen.

Grotta Paglicci – Rignano Garganico
Eine der ältesten Ausgrabungen, hier sieht man die ältesten Wandmalereien in Italien. Die Umrisse von roten Pferden werden von einem Handabdruck begleitet.
Die beiden Gräber gehörten eine jungen Frau und einem Knaben, ihre Grabbeigaben haben wesentlich zum Studium des Totenkultes beigetragen, der hier starke Wurzeln hat.

Manaccora – Peschici
Besteht aus verschiedenen Bereichen, der innere wurde als Grabstätte genutzt. Überreste von Webstühlen berichten über die dem Spinnen und Weben gewidmeten Aktivitäten.

Molinella – Vieste
Eine der antiksten und bedeutsamsten Ansiedelungen des Gargano. Hier wurden mykenische Steinfunde als Zeugen einer regen Handelstätigkeit entlang der schon im 15. Jhdt. v. Chr. aktiven Seewege entdeckt.

Monte Saraceno – Mattinata
Ausgrabungen in der frühgeschichtlichen Ansiedelung haben eine beträchtliche Anzahl von Gefäßen und Gegenständen aus Stein, Knochen, Horn und Bronze zu Tage gebracht, die es erlauben, diese Ansiedelung zwischen dem 11. und 4. Jhdt. v. Chr. zu datieren.

Monte Sant’Angelo
Dieser Standort wurde nach den Erscheinungen des Erzengels Michaels eine wichtige Kultstätte, hier wurde im 6. Jhdt. eine eindrucksvolle Wahlfahrtskirche errichtet. Dieser Kult wurde von den Langobarden sehr betrieben, die diese Kirche zum nationalen Wahlfahrtsort ernannt haben und sie zu Pflichtstation entlang der Via Sacra Langobardorum für die Pilger machten, die vom Mont Sain- Michel nach Jerusalem wollten. Die antike Ortschaft entwickelte sich rund um die Wahlfahrtskirche mit dem mittelalterlichen Ortsteil Junno, dem Schloss und der sogenannten Tomba di Rotari.

KlosterSan Matteo – San Marco in Lamis
Eine weitere wichtige Etappe für vom Norden kommende Pilger war das Kloster San Matteo in der Nähe von San Marco in Lamis. Hier fanden die Pilger als Gäste der Benediktinermönche Unterkunft für die Nacht. Die Wahlfahrtskirche entstand aus der Notwendigkeit, den Pilgerstrom aufzunehmen, die gegen Ende des 5. Jhdts. den Gargano Richtung Monte Sant’Angelo besuchten.

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